Eine 2-teilige Werkzeugaufnahme führt senkrecht angebrachte Schlitzmesser mit aufgelöteten Widiaplatten, die als Schichtenbrecher den verhärteten Boden auflockern.
Beide Messeraufnahmen verfügen über je eine separate NON – STOP Fremdkörpersicherung.
Diese Sicherung lässt die Schlitzmesser beim Auftreffen auf im Boden befindliche Fremdkörper nach oben ausweichen und bringt sie anschließend über Federkraft wieder in die Arbeitsstellung zurück.
Die wasserbefüllbare Igelwalze ist mit auswechselbaren Spezialzinken aus Werkzeugstahl bestückt. Die spiralförmig angeordneten Zinken bewirken in Verbindung mit der hohen Arbeitsgeschwindigkeit (bis 10 km/h) eine effektive Zerkleinerung und Durchmischung des Belages sowie wie die wirkungsvolle und schonende Einarbeitung des aufgebrachten Stützkornes. Der Auflagedruck der Igelwalze ist regulierbar. Die Igelwalze kann pendelnd aufgehängt oder starr fixiert werden.
Ein verstellbarer Federzinkenbalken sorgt für die Vorebnung und die nachgeordnete Egalisierschiene für ein exaktes Planum der bearbeiteten Fläche.
Nach der Rückverfestigung des Bodens durch den Auflagedruck der starkwandigen, wasserbefüllbaren Glattwalze ermöglicht die höhenverstell- und seitenverschiebbare Nachlaufbürste eine optimale Glättung der Oberfläche.
Die Nachlaufbürste wird gegen die Nachlaufharke ausgetauscht, wenn eine gleichmäßige Aufrauung des Belages gefordert ist, um eine Verzahnung der Tragschicht mit der aufzubringenden Deckschicht herzustellen.
Die Verstellung von Schlitzmessern, Igelwalze, Federzinkenbalken, Egalisierschiene und Nachlaufbürste erfolgen über leichtgängige, mit Skalierungen versehene Spindeln, die eine exakte Arbeitstiefeneinstellung ermöglichen.
Die Nachlaufeinheit besteht aus wasserbefüllbarer Walze, Zentralspindel und Nachlaufbürste oder wahlweise Nachlaufharke. Sie ist mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug an das Grundgerät des FEDERZINKENEGALISIERERS sowie des TENNEN- UND WEGERENOVATORS montierbar und muss beim kombinierten Einsatz der Grundgeräte nur einmal beschafft werden.
Die Arbeitsweise des TENNEN- UND WEGERENOVATORS ohne Zwangsantrieb ermöglicht eine schonende Behandlung des Stützkornes, ohne nennenswerte Nullanteile zu produzieren.
Hierin liegt der wesentliche Unterschied zu Geräten, die über Gelenkwelle oder Ölmotor zwangsangetrieben werden.