Qualität aus Tradition - Unsere Historie

Das Unternehmen VOSS Gerätebau wurde bereits im Jahre 1857  als Schmiede gegründet und führte neben dem Hufbeschlag und der Fertigung von Anhängern alle anfallenden Arbeiten an landwirtschaftlichen Geräten durch.

1946  übernahm der Schmiedemeister Hermann Voss den Betrieb und erweiterte ab 1950 die Dienstleistungen um den Verkauf von Landmaschinen und Traktoren.

1956  gelang ihm mit der Erfindung des ersten Beetrodepfluges für den Anbau an Traktoren ein großer Schritt in der Mechanisierung von Baumschulen.

Erstmalig konnte das bisher ausschließlich von Hand durchgeführte Lockern und Roden von Jungpflanzen maschinell durchgeführt werden. Dieser Rodepflug war durch zwei Patente langjährig geschützt. Die Pflüge wurden bis einschließlich 1968 gefertigt und sowohl auf dem heimischen als auch auf vielfältigen Exportmärkten vertrieben.

Durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Land- und Baumschulmaschinenbereich war die Produktion und Weiterentwicklung von Spezialgeräten aus personeller und räumlicher Sicht nicht mehr möglich.

1987 übernahm Hans-Jürgen Voss den Betrieb in der fünften Generation. Da sich zwischenzeitlich ein erheblicher Strukturwandel in Landwirtschaft und Baumschulbetrieben abzeichnete, wurde zusätzlich der Verkauf und die Reparatur von Kommunalmaschinen und Kompakttraktoren aufgenommen.

Kommunale Anwender wiesen uns auf das Gesetz zum Verbot des Herbezideinsatzes zur Wildkrautbekämpfung auf öffentlichen Flächen hin und suchten nach praktikablen Ersatzlösungen.

Daraufhin begannen die Überlegungen, mechanisch arbeitende Geräte für diese Zwecke zu entwickeln. Hierbei waren die Erfahrungen mit Land- und Baumschulmaschinen ebenso hilfreich wie der enge Kontakt zu den Kommunen.

1988  gelang es uns in wenigen Monaten in enger Zusammenarbeit mit Friedhofsverwaltungen und Kommunen den Igelrotor zur Serienreife zu entwickeln und erste Geräte zu produzieren. Dies gilt als Grundsteinlegung des heutigen Unternehmensschwerpunktes.

Die Probleme und Anliegen unserer Kunden haben uns stets motiviert, nach technischen Lösungen zu suchen. Das Resultat sind robuste, konstruktiv einfache und leicht zu bedienende Geräte mit einer Reihe von technischen Alleinstellungsmerkmalen.

Sie ermöglichen hohe Flächenleistungen bei sehr guter Arbeitsqualität und geringen Unterhaltskosten.

Wir haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Kunden und setzen alles daran, auch in Zukunft die Geräte zu entwickeln und zu liefern, die für die Lösung von Problemen erforderlich sind.

Produktentwicklung

1988

Entwicklung des ersten Igelrotors zur mechanischen Wildkrautbekämpfung auf wassergebundenen Decken

1989

Messe „Areal in Köln“:Vorstellung des Igelrotors IG 120 N Standard-Baureihe

1990

Igelrotor IG 70 für den Einachserbetrieb

1991

Igelrotor IG 120 S und 150 S (schwere Baureihe) zum Einsatz auf harten
Böden

1992

Laubharke hydraulisch klappbar für den Frontanbau an Kommunalschleppern Federzinkenegalisierer FZE 120 und FZE 150 zur Unterhaltspflege von wassergebundenen Decken und Tennenflächen

1992

Messe „Galabau in Nürnberg“ Auszeichnung des Federzinkenegalisierers mit der „INNOVATIONSMEDAILLE GALABAU 1992“

1994

Prüfung und Anerkennung von Igelrotor und Federzinkenegalisierer durch die Biologische Bundesanstalt in Braunschweig (BBA) als erste, auf dem Markt befindlichen Geräte zur mechanischen Wildkrautbekämpfung auf wassergebundenen Decken und Tennenflächen

1994

Wildkrautbürste „Ausputzer“ Übernahme von der Fa. Paul und Weiterentwicklung des Gerätes

1995

Transportcontainer für Front- und Heckanbau und Transportpalette mit 4 handelsüblichen Mülleimern für die getrennte Abfallentsorgung im Heckanbau von Kommunalschleppern

1996

Wildkrautegge WKE 060 und WKE 080 für den Einachserbetrieb zur Wildkrautbekämpfung auf Friedhofswegen

1999

Federzinkenegalisierer: neue Baureihe mit größeren Arbeitsbreiten FZE 1100, 1300, 1600, 1800, 2000 und 2200, Unterschneidemesser mit autom. Fremdkörpersicherung, stärkerem Grundrahmen und größeren Walzen

2001

Wildkrautputzer WKP 130 und WKP 150 für große Pflasterflächen im Front-und Heckanbau von Kommunalschleppern

2002

Wildkrautegge WKE 130 und WKE 150 für extreme Verkrautung auf wassergebundenen Wegen

2003

Tennen- und Wegerenovator TWR 1300 und TWR 1600 zur Sanierung wassergebundener Tennenflächen und Wege

2004

Wildkrautegge WKE 600, WKE 800 und WKE 1000 mit neuer Bauformen und verstellbarem Seitenmesser für das randscharfe Arbeiten mit Einachsern auf Park- und Friedhofswegen

2005

Wildkrautputzer WKP 800 und WKP 900 mit Mischbeborstung und speziellerForm des Bürstentellers zur vollständigen Überlappung der zu bearbeitenden Fläche und Fahrwerk für die zentrale Höhenverstellung

2007

Wildkrautputzer WKP 1100 und WKP 1450 für große Pflasterflächen mit Parallelogrammaufhängung und Pendelausgleich für die optimale Bodenanpassung, mechanische Auflagedruckverstellung, Mischbeborstung und spezielle Bürstentellerform zur vollständigen Überlappung der zu bearbeitenden Fläche